Tanz- und Kulturreise nach Südkorea

Korea war das erste asiatische Land, das ich besuchte. Was mich am meisten berührte, war die Freundlichkeit der Menschen und die aufrichtige Betreuung durch die Choon-Sil-Tanzgruppe. Während der gesamten Reise wurden wir immer von einem der Tänzer begleitet, und trotz der fehlenden Sprache fühlten wir uns dank der Freundlichkeit, des Humors und der Technik immer verstanden. Die Dimensionen waren erstaunlich - beim Besuch des ersten Tempelstays konnten wir mit der Seilbahn Seoul von oben sehen. Riesige, wunderschöne neue Gebäude, so weit das Auge reicht. Seoul hat fünfmal so viele Einwohner wie das ganze Land, in dem ich lebe.
Korea hat sehr schöne Parks und legt sehr viel Wert auf deren Pflege. Da die Umgebung bergig ist, gibt es in jedem Park Bergbäche, die größere und kleinere Wasserfälle bilden. In vielen der Parks sahen wir auch Steinhaufen, die allerdings von religiösen Ritualen aus der Vergangenheit zeugten.
Da sich die Touristensaison dem Ende zuneigte, hatten wir eine letzte Gelegenheit, eine koreanische choreografierte Tanzvorführung zu genießen, die mit wunderschönen Kostümen und einer großartigen Darbietung begeisterte.
Ich genoss auch die Gelegenheit, die koreanischen Nationaltrachten zu sehen und die Kostümwerkstätten zu besuchen.
Choon-Sils Vortrag über die koreanische Geschichte, Kämpfe und Leiden und die Gelegenheit, das Haus des ersten koreanischen Sacred Dance-Tänzers zu besuchen, waren sehr bewegend.
Maasa Diaana Cermane OP (Lettland)

Liebe Friedel,
Ich bin sehr beeindruckt von der Gastfreundlichkeit unsere koreanische Freundinnen.
Es gab keine Sprachbarriere , keine Kulturbarriere! Wir haben uns sehr gut verstanden, und sie haben uns sehr lieb verwöhnt.
Die Natur war auch einmalig, und unsere Tänze habe ich nicht nur genossen, sondern sie haben die Freundschaft bewirkt!
Danke an Dich, an Choon-Sil, Bertram und das liebevolle koreanische Team für so eine ungewöhnliche, einmalige Erfahrung. Danke!
Ana María Castro de Linzner

Liebe Friedel!
Mich haben zwei Dinge nachhaltig beeindruckt: Die 118 Verneigungen mit den dazugehörigen Bitten im Tempel, die auch zu meiner Religion passen könnten,
Die Beobachtung der Tanzenden, die trotz ihrer Unterschiede (perfekte und weniger perfekte — Koreaner und Deutsche — Männer und Frauen) in Musik und Bewegung eine Gemeinsamkeit gebildet haben!
Großen Dank an Dich!
Dr. Toni Linzner

Hallo liebe Friedel, liebe Gertrud zum Thema Highlight.
Es war sicher nicht leicht für Choon-sil, in so kurzer Zeit einen Eindruck (während eines kurzen Referats auf der Terrasse des Somerset Palace Hotel) von Land und Leuten ihres Landes zu vermitteln. Am meisten berührt und gefreut hat mich ihre Geschichte der Versöhnung mit Japan, die durch Yoshiko (eine Japanerin, die zur Brasilianischen Studiengruppe gehört und am workshop teilgenommen hat) geschehen konnte.
Dann die liebevolle Atmosphäre, die die Koreaner-innen mitbrachten. Es fügte sich alles so zwanglos und harmonisch ineinander, ebenso die rührende Begegnung mit Frau Kang. (Sie wurde voller Dankbarkeit geehrt, da sie als erste den Kreistanz nach Südkorea gebracht hat) Diese beiden Erlebnisse haben meine Vorstellung von dieser Reise bei weitem übertroffen. Das Land selbst und unsere Stationen kann ich als geschlossenes Highlight betrachten. Es hatte etwas Magisches.
Gisela Bieda

Unsere liebevollen und fürsorglichen koreanischen Gastgeberinnen haben uns ein sehr abwechslungsreiches Programm mit vielen Höhepunkten präsentiert. Sehr besonders und für mich ein unvergessliches Erlebnis war der Besuch einer buddhistischen Gebetsstätte: Leben in sehr einfachen Unterkünften, Kennenlernen der buddhistischen Kultur und Genießen der wunderschönen Natur ganz nahe bei der Großstadt Seoul.
Dr. Lucia Großkopf-Müller

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