Ich gäb Dir gerne einen Kalender,
einen Kalender zum 1. Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.
Am ersten wär hinter dem Türchen Verständnis,
hinterm zweiten Türchen ist Phantasie,
hinterm dritten Humor und dann kommt am vierten
eine Portion Euphorie.
Hinterm 5. Türchen findest Du Hoffnung,
hinterm sechsten eine Menge Zeit,
und öffnest Du dann das siebte Türchen
entdeckst Du dahinter Geborgenheit.
Im achten Türchen sind Spaß und Freude,
im neunten da ist Zuversicht,
hinterm zehnten verborgen sind Kraft und Stärke.
im elften ist Glück, und im zwölften ist Licht.
Hinterm dreizehnten Türchen da ist der Glaube,
am vierzehnten findest Du Menschlichkeit,
am fünfzehnten Trost und am sechzehnten Frieden,
hinterm siebzehnten Türchen die Zweisamkeit.
Am achtzehnten findest Du gute Gedanken
am neunzehnten Achtung vor Mensch und Tier,
am zwanzigsten Hilfe. Fast ist alles offen,
zu öffnende Türchen gibt’s nur noch vier.
Hinterm einundzwanzigsten kommt die Freundschaft,
und am zweiundzwanzigsten die Toleranz
am dreiundzwanzigsten die innere Ruhe –
am vierundzwanzigsten strahlt der Christbaum in seinem Glanz.
Hinter dem Türchen am Heiligen Abend sind keine Geschenke,
nicht Reichtum und Geld,
hinter diesem Türchen da ist die Liebe,
das größte und Wichtigste auf dieser Welt.
Ich gäb Dir so gerne diesen Kalender,
diesen Kalender zum ersten Advent.
Doch musst Du sie alle selbst Dir suchen,
diese Dinge, die jeder Mensch braucht und kennt.